JuLeiCa Fortbildung Umgang mit Kindern mit individuellem Unterstützungsbedarf

Die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen hält eine breite Palette von Verhaltensweisen bereit, die je nach Entwicklungsalter variieren. Babys schreien z.B., um auf ein wichtiges Bedürfnis aufmerksam zu machen. Grundschulkinder haben da schon andere Möglichkeiten. Verhalten kann als Versuch verstanden werden, ein inneres Gleichgewicht herzustellen. Manchmal erfüllt ein Verhalten durchaus seinen Zweck, führt aber dafür zu anderen Problemen (z.B. ein Kind möchte etwas Süßes haben und stiehlt es von einem Freund, der sauer ist, als er es bemerkt).

Wenn es Entwicklungsverzögerungen gibt, können jedoch auch Verhaltensweisen auftreten, die man erst verstehen muss, um dabei behilflich zu sein, dass ein Kind lernt, gut damit umzugehen (z.B. Wutanfälle, die scheinbar aus dem Nichts auftreten, sehr große Unruhe, die sich nicht beruhigen zu lassen scheint, ständiges Vergessen von Absprachen, usw.)

Hierfür gibt es viele Gründe. Und es gibt auch Wörter dafür, die helfen zu verstehen und Kinder zu begleiten. Einige davon lernen wir zusammen kennen.